Jetzt erst recht: Roadmap drückt aufs Strompedal
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Liebe Roadmap-Community

Am 2. Juli haben wir – wiederum digital – die 6. Plattform Elektromobilität durchgeführt. Mit diesem Newsletter möchten wir die wichtigsten Inhalte des Anlasses Revue passieren lassen. Wenn Sie den Online-Event nochmals schauen oder die Präsentationsfolien herunterladen möchten, dann klicken Sie bitte hier.

Daniel Büchel, Vizedirektor BFE, machte in seiner Einführung deutlich, dass trotz – oder gerade wegen – des Neins zum neuen CO2-Gesetz die pragmatische Umsetzung in partnerschaftlicher Kooperation, wie wir sie in der Roadmap betreiben, an Bedeutung gewinnt: Denn die Pariser Klimaziele gelten weiterhin. Sie wurden vom Parlament gutgeheissen, ohne dass ein Referendum ergriffen worden wäre. Daran ändert auch die kürzlich erfolgte Abstimmung zum Massnahmenpaket nichts. 

Wir freuen uns umso mehr, dass vieles in Bewegung ist. Grosse Autohersteller haben angekündigt, aus der fossilen Mobilität auszusteigen. Die aktuellen Verkaufszahlen zeigen einen ungebrochenen Boom von Elektrofahrzeugen. Und im Kanton Basel-Stadt werden 200 öffentlich zugängliche Ladestationen bis 2026 aufgebaut. Zusätzlich verlangt eine Motion der Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission des Grossen Rats des Kantons Basel-Stadt den Bau von weiteren 2 000 Ladesäulen in öffentlich zugänglichen Parkings sowie nochmals rund 2 000 private Ladesäulen. Viele Wege führen nach Paris. Derjenige der Schweiz vielleicht weniger über gesetzliche Vorgaben, sondern vielmehr über den individuellen Einsatz von verschiedensten Akteuren aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Die Roadmap Elektromobilität ist dabei ein wichtiger Baustein – wir freuen uns, dass Sie weiterhin dabei sind!

Ihr Projektteam Roadmap Elektromobilität 2022
 

Massnahmenplan 2025: Ihre Ideen sind gefragt!


Um der Elektromobilität weiter Schub zu verleihen, braucht es den Massnahmenplan 2025. Delphine Morlier, Leiterin Sektion Mobilität BFE, fordert alle Akteurinnen und Akteure im Namen der Roadmap dazu auf, ihre Ideen und Pläne einzureichen. Im Fokus stehen:
  • die Fortführung und Weiterentwicklung von bisherigen Massnahmen,
  • neue Ideen,
  • Leuchtturmprojekte, insbesondere in den Bereichen Laden am Wohnort (Mehrparteiengebäude, Quartiere), Laden am Arbeitsort, Laden an Points of Interests sowie Kreislaufwirtschaft von Batterien.
Gezielt sollen auch akteursübergreifende Projekte zum Leben erweckt werden.

Um noch mehr Wirkung erzielen zu können, braucht es zudem neue strategische Partner für die Roadmap Elektromobilität.

Wir freuen uns auf Ihre Eingaben bis spätestens Ende 2021.

 

Roadmap Elektromobilität 2022: Die Ziele 2025 gehen in die Konsultation


Die Community hat im vergangenen Winter mögliche neue Zielsetzungen bis 2025 diskutiert. Um sie breit abzustützen, wird zwischen dem 5. Juli und dem 30. September 2021 eine schriftliche Konsultation durchgeführt. Die Mitglieder der Roadmap sind eingeladen, die vorgeschlagenen Ziele zu reflektieren und sich zu äussern. Im Laufe des Oktobers werden die Eingaben ausgewertet. Die neue Zielsetzung 2025 soll anschliessend im Rahmen eines zweiten Spitzentreffens mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga im November 2021 verabschiedet werden.
Das Vorgehen wurde aufgrund der Rückmeldungen aus dem Spitzentreffen von Akteuren der Roadmap mit Bundesrätin Sommaruga im Frühling dieses Jahres festgelegt. Dem Bund ist es wichtig, die Beteiligten umfassend einzubeziehen. Schliesslich können ambitionierte Ziele in diesem Bereich nur mit ihrem Engagement erreicht werden.

E-Mobilität im Juli 2021: aktuelle Entwicklungen und Lösungen 


Im vergangenen Jahr wuchs der Anteil Elektrofahrzeuge stark. Dadurch sanken die durchschnittlichen CO2-Emissionen der Neuwagen-Flotte um über 10 %, so viel wie noch nie. Der Zielwert des bestehenden CO2-Gesetzes wurde trotzdem deutlich verfehlt.

Anhand der gleichentags publizierten Auswertungen des Bundesamts für Energie zeigte Christoph Schreyer, Leiter Sektion Energieeffizienter Verkehr BFE: Trotz der verfehlten CO2-Zielwerte stimmt der Trend zuversichtlich. Im Juni 2021 wurden mit 23 % so viele Steckerfahrzeuge wie noch nie neu zugelassen. Im 1. Halbjahr 2021 sind es im Schnitt 18,2 % gegenüber 14,4 % im gesamten Vorjahr. Die Zeichen stehen gut, dass es so weitergeht: Immer mehr Modelle sind im Angebot und die Preise von Elektroautos sinken weiter. 

Schnellladestationen und weitere / künftige Massnahmen ASTRA


Volker Fröse, Stv. Bereichsleiter Abteilungsgeschäfte, und Laure Gauthiez, Fachspezialistin Umwelt Vollzug Altlastenverordnung, gaben Einblick in diverse laufende oder bereits abgeschlossene Massnahmen des ASTRA. Bereits umgesetzt ist beispielsweise der Verzicht auf den Automateneintrag im Führerausweis, womit Fahrschulen vermehrt auf Elektroautos setzen können, sowie die grünen Markierungen für Elektroladestationen. Die E-Auto-Abgabe ist hingegen noch nicht eingeführt worden, womit E-Autos weiterhin keinen Beitrag an die Verkehrsinfrastruktur zahlen müssen. In Umsetzung befindet sich das Projekt Schnellladestationen an Rastplätzen. Von den insgesamt 100 Stationen sind 11 bereits realisiert, 20 weitere sollen 2021 folgen und bis spätestens 2030 werden alle Stationen in Betrieb sein.

Das ASTRA ist daneben auch für das Klimapaket des Bundes aktiv: Das Amt wird Flächen, wo ein Eigenverbrauch möglich ist, selbst mit Photovoltaik ausrüsten. Für die Roadmap will das ASTRA zusätzlich dazu sehr grosse Flächen, die für den Eigenverbrauch durch das ASTRA nicht geeignet sind, in einem Vergabeverfahren öffentlich zur Verfügung stellen. Die Details dazu wurden in einem Workshop mit Vertreterinnen und Vertretern der Solarbranche sowie Ladestationsbetreibern und Anbietern von Speicherlösungen diskutiert.

Zusammenfassung des Workshops

Lademanagement


Die Zahl E-Fahrzeuge steigt kontinuierlich. Cédric Carnal, Fachspezialist Netze BFE, erklärte, dass es aufwändige Investitionen in das Elektrizitätsnetz bräuchte, wenn die Ladeinfrastruktur parallel dazu mit entsprechend hoher Ladeleistung – und ohne intelligente Systeme – erweitert würde. Das typische Mobilitätsverhalten der Autofahrerinnen und Autofahrer zeigt allerdings: Hohe Leistungen sind meistens gar nicht nötig. Aus diesen Gründen sollte der Ausbau dem NOVA-Prinzip (Netz-Optimierung vor Verstärkung vor Ausbau) folgen.

Für die Dimensionierung der Leistung von privater, halböffentlicher oder öffentlicher Ladeinfrastruktur muss auch die durchschnittliche Parkdauer am Standort berücksichtigt werden. In einem separaten Roundtable wurde deshalb die Frage nach der richtigen Balance bei der Anschlussplanung von Ladesäulen vertieft.

Zusammenfassung des Roundtables

Videopitches


Die Roadmap lebt vom Engagement der Community für die Elektromobilität. An der Plattformveranstaltung stellten zwei Mitglieder ihre Organisation und ihre Massnahme in kurzen Videobotschaften vor:

Langsamladen an Strassenlaternen


Hannes Meuli (Stadt Bern, Bild links), Daniel Hutter (EWB) und Ingo Herbst (Siemens, Bild rechts) stellten das Stadtberner Pilotprojekt Laternenladen vor. Ziel ist es, ein umweltfreundliches, günstiges und unkompliziertes Laden speziell jenen Stadt-Bernerinnen und -Bernern anzubieten, die mit einer Anwohnerparkkarte in der blauen Zone parkieren, weil sie über keinen privaten Parkplatz verfügen.

Das Projekt setzt bewusst auf einen langsamen Ladevorgang: Dies, weil damit erstens das Stromnetz weniger belastet wird, und zweitens, weil die E-Auto-Tankenden so nicht genötigt sind, das Auto spätabends oder gar nachts noch umzuparkieren, um die Ladestation für andere freizugeben.

In der anschliessenden Diskussion zwischen Hannes Meuli, Ingo Herbst und Rémy Chrétien (Moderation) werden auch die Erfolgsfaktoren des Projektes erörtert. «Schuster bleib bei Deinen Leisten» ist ein zentrales Votum von Hannes Meuli. Er zeigt sich sehr erfreut unter anderem über das Fachwissen der EWB, die anhand ihrer Daten besser als die Stadt Bern beurteilen kann, welche Standorte mit relativ wenig Kosten für das Laternenladen genutzt werden können. Ingo Herbst stellt fest, dass es beim ‹integrierten› Laternenladen, anders als beim simplen Verkauf von sichtbaren Wallboxen um ein Systemprojekt geht, das spezifische Vorteile, aber auch entsprechende Herausforderungen mit sich bringt. Ein Vorteil ist, dass die technischen Komponenten kaum sichtbar sind, wodurch eine Installation auch in denkmalgeschützten Ortsteilen möglich ist. Ein Nachteil hingegen ist, dass die technischen Komponenten besonders klein sein müssen, da sie sonst nicht in den Kandelabern Platz finden. Sowohl Hannes Meuli als auch Ingo Herbst plädieren für ein schrittweises, pragmatisches Vorgehen, bei dem die Lösung nicht von Anfang an perfekt sein muss, sondern auch Platz fürs Experimentieren besteht.

Zusammenfassung des Workshops

Die öffentliche Ladeinfrastruktur der Schweiz in Grafiken


Einer der wichtigsten Faktoren für die Verbreitung der Elektromobilität ist das Vorhandensein von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur. Diese wird stetig ausgebaut. Auf www.ich-tanke-Strom.ch werden die öffentlich zugänglichen Ladestationen mit Echtzeitinformationen zur Verfügbarkeit abgebildet. Braucht das Elektroauto Strom, lässt sich die nächste freie Ladestation mit dem richtigen Steckertyp leicht finden. Das Bundesamt für Energie wertet die Entwicklung seit November 2020 monatlich aus und stellt dazu Kennzahlen als Open Data zur freien Verfügung bereit. Diese werden auf www.ich-tanke-Strom.ch/kennzahlen visualisiert. Im Juni 2021 gab es bereits über 6000 öffentlich zugängliche Ladestationen in der Schweiz. 
 

Chère communauté de la feuille de route électromobilité,

Le 2 juillet dernier s’est tenue la 6ème plateforme électromobilité, une fois de plus au format numérique. Cette newsletter passe en revue les éléments essentiels ressortis de cette manifestation. Si vous souhaitez revoir l'événement en ligne ou télécharger les présentations, veuillez cliquer ici.

En introduction, Daniel Büchel, directeur adjoint de l'OFEN, a clairement indiqué que malgré - ou précisément à cause - du « non » à la nouvelle loi sur le CO2, c’est la mise en œuvre d’actions pragmatiques qui gagnera en importance. Ces développements doivent être entrepris dans un esprit de partenariat, sur le modèle de ce qui se fait au sein de la feuille de route, car les objectifs climatiques des accords Paris approuvés par le parlement restent d'actualité. Et le récent vote sur le paquet de mesures n'y change rien.

Nous constatons avec plaisir que les grandes manœuvres commencent en matière d’électromobilité : Des constructeurs automobiles majeurs ont annoncé leur intention d'abandonner progressivement les moteurs à combustion. Les chiffres de vente actuels indiquent un boom ininterrompu des véhicules électriques. Et dans le canton de Bâle-Ville, 200 stations de recharge accessibles au public seront construites d'ici 2026. En outre, une motion de la commission de l'environnement, des transports et de l'énergie du Grand Conseil du canton de Bâle-Ville exige la construction de 2 000 points de recharge supplémentaires dans des parkings accessibles au public, ainsi que le déploiement de quelques 2 000 autres sur le domaine privé. De nombreux chemins mènent au respect de nos engagements internationaux. Le parcours choisi par la Suisse tient peut-être moins au développement d’exigences légales qu'à l'engagement individuel d'un large éventail d'acteurs issus de l'économie, de la société et de la politique. La roadmap électromobilité est un élément important de ce processus - nous sommes heureux que vous en soyez !

Votre équipe de soutien de la feuille de route électromobilité
 

Plan d'actions 2025 : Appel à vos idées de mesures !


Un plan d'actions 2025 est nécessaire pour renforcer encore l’élan pris par l'électromobilité. Delphine Morlier, cheffe de la section Mobilité à l’OFEN, appelle l’ensemble des acteurs impliqués dans la roadmap à soumettre leurs idées de mesures. Le plan d’action s’articulera autour des trois axes suivants :
  • poursuite et développement des mesures existantes,
  • mise en œuvre de nouvelles idées de mesures,
  • projets phares, notamment dans les domaines du recyclage des batteries ainsi que de la recharge à domicile (immeubles collectifs et quartiers), sur le lieu de travail et aux points d'intérêt.
Des projets conjoints impliquant plusieurs acteurs sont particulièrement les bienvenus.

Pour un impact maximum, de nouveaux partenaires stratégiques sont attendus.

Nous nous réjouissons de recevoir vos propositions d'ici la fin de l'année au plus tard.

 

Feuille de route électromobilité : les objectifs 2025 sont en consultation


L'hiver dernier, la communauté a échangé au sujet de ce que pourraient être les nouveaux objectifs 2025 de la roadmap. Pour que le soutien à ces derniers soit aussi large que possible, une consultation écrite a été lancée. Elle durera jusqu’au 30 septembre 2021. Chaque membre de la feuille de route est ainsi invité à mener une réflexion sur les objectifs proposés et à les commenter. Courant octobre, les réponses reçues seront analysées. Les nouveaux objectifs 2025 seront ensuite formellement adoptés en novembre dans le cadre d'une seconde rencontre au sommet organisée avec la conseillère fédérale Simonetta Sommaruga.

Cette procédure a été retenue suite à la rencontre au sommet du printemps dernier. A cette occasion, l’importance pour la Confédération que les parties prenantes soient dûment impliquées a été rappelée. Car au final, des objectifs ambitieux ne peuvent être atteints qu’avec le plein consentement et l’engagement de l’ensemble des acteurs de la communauté de la roadmap.

E-mobilité en juillet 2021 : état des lieux


En 2020, la vente en grand nombre de nouveaux véhicules branchés en Suisse a permis de réduire de plus de 10 % les émissions moyennes de CO2 du parc automobile neuf, soit plus que jamais auparavant. Néanmoins, la valeur cible inscrite dans la loi sur le CO2 (toujours en vigueur) reste largement dépassée.
 
Christoph Schreyer, chef de la section Efficacité énergétique des transports à l'OFEN, s'est appuyé sur les analyses publiées le jour même par l'Office fédéral de l'énergie pour montrer que, malgré la non-atteinte de l'objectif CO2, la tendance est encourageante : Avec 23% de part de marché pour les véhicules rechargeables, le mois de juin 2021 a battu tous les records. Pour le 1er semestre 2021, ce chiffre est de 18,2 % en moyenne, contre 14,4 % pour l'ensemble de l'année précédente. Et tout porte à croire que cette tendance va se poursuivre : de plus en plus de modèles attractifs sont proposés et les prix des voitures électriques continuent de baisser. 

Stations de recharge rapide et autres mesures/futures de l’OFROU


Volker Fröse, chef adjoint de la division Affaires à l’OFROU, et Laure Gauthiez, spécialiste de l'application de l'Ordonnance sur l'assainissement des sites pollués, ont donné un aperçu de diverses mesures en cours ou déjà réalisées par l'OFROU. Par exemple, les mesures sur les marquages verts pour stations de recharge et en lien avec la renonciation à la mention « véhicule avec changement de vitesse automatique » ont été mises en œuvre. Cette dernière donnant aux auto-écoles la possibilité d’utiliser des voitures électriques pour tous les élèves-conducteurs. Quant à la taxe sur les voitures électriques, elle n'a pas encore été introduite, signifiant que ce type de véhicules n’a pour l’instant pas encore l’obligation de contribuer aux infrastructures routières. Le projet de stations de recharge rapide sur les aires de repos est en cours de réalisation. Sur un total de 100 stations planifiées, 11 sont opérationnelles, 20 autres suivront en 2021 et le solde sera en service en 2030 au plus tard.

L'OFROU participe également activement au « train de mesures sur le climat » de la Confédération : l'office équipera lui-même de PV les secteurs où l'autoconsommation est possible. Dans le cadre de la feuille de route, l'OFROU entend en outre mettre à disposition de grandes surfaces qui ne se prêtent pas à l'autoconsommation ; une procédure adéquate sera mise en place. Cette mesure a été discutée lors d'un atelier réunissant des représentants de l'industrie du solaire ainsi que des opérateurs de réseaux de stations de recharge et des fournisseurs de solutions de stockage.

Résumé de l'atelier

Gestion de la charge


Le nombre de véhicules électriques ne cesse d'augmenter. Cédric Carnal, spécialiste réseaux à l'OFEN, explique que des investissements importants dans le réseau électrique seraient nécessaires si l'infrastructure de recharge devait se focaliser sur des puissances élevées et sans systèmes de gestion de la charge. Le comportement typique des automobilistes montre toutefois qu'une puissance élevée n'est généralement pas nécessaire pour satisfaire les besoins quotidiens. Pour ces raisons, l'expansion doit suivre le principe de l’optimisation du réseau avant son renforcement.

Le dimensionnement des infrastructures de recharge privées, semi-publiques ou publiques doit tenir compte de la durée moyenne de stationnement à l'emplacement en question. C'est pourquoi lors d'une table ronde organisée le 2 juillet, la question de la planification du raccordement d’infrastructures de charge de différentes types a été abordée de manière plus approfondie.

Résumé de l'atelier

Videopitches


La feuille de route vit de l'engagement de ses membres en faveur de l'électromobilité. Lors de cette 6ème plateforme, deux membres ont présenté leur organisation et leur mesure dans deux courts messages vidéo.

Charge lente aux lampadaires


Hannes Meuli (Ville de Berne, à gauche), Daniel Hutter (EWB) et Ingo Herbst (Siemens, à droite) ont présenté le projet pilote de recharge aux lampadaires en ville de Berne. L'objectif est de proposer une solution de charge écologique, peu coûteuse et simple aux citoyens de la ville de Berne qui stationnent avec une carte de résident de quartier.

Le projet mise délibérément sur la charge lente : d'une part, parce que le réseau électrique est ainsi moins sollicité et, d'autre part, parce que les personnes faisant le plein d’électrons ne seront pas obligées de déplacer leur voiture tard en soirée pour libérer la place dédiée à la charge.

Les facteurs de succès du projet ont été débattus dans la discussion qui aura suivi entre Hannes Meuli, Ingo Herbst et Rémy Chrétien (modérateur) : « A chacun son métier » a proclamé Hannes Meuli. Il s’est montré très satisfait notamment de l'expertise d’EWB, bien plus à même que la ville de Berne de juger, à partir des données en sa possession, des sites potentiellement adaptés à ce type de solution. Ingo Herbst note que l’intégration de l’infrastructure dans le lampadaire, contrairement aux stations classiques, correspond au développement d’un nouveau système amenant des avantages, mais aussi des défis à relever. L’un des avantages étant que les composantes techniques sont à peine visibles, rendant l'installation possible même dans des secteurs protégés. La miniaturisation des éléments représentant un inconvénient. Hannes Meuli et Ingo Herbst préconisent une approche pragmatique, étape par étape, dans laquelle la solution ne doit pas nécessairement être parfaite dès le début, mais où l'expérimentation garde sa place.

Résumé de l'atelier

L'infrastructure de recharge publique en Suisse sous forme graphique


L'un des facteurs essentiels au développement de l'électromobilité est la disponibilité d'infrastructures de recharge accessibles à tous. Elle est en constante évolution. Sur www.je-recharge-mon-auto.ch, les stations disponibles pour le public sont affichées, avec des informations en temps réel concernant leur disponibilité. Si un type de prise spécifique est préféré par l’utilisateur, trouver la prochaine station de recharge correspondante est un jeu d’enfant. Depuis novembre 2020, l'Office fédéral de l'énergie évalue chaque mois l'évolution du réseau et publie les chiffres clés sous forme de données accessibles en libre-service sous www.ich-tanke-Strom.ch/kennzahlen . En juin 2021, la Suisse comptait déjà plus de 6 000 bornes de recharge accessibles au public.
Web | E-Mail | Telefon 032 933 88 69

Die Aktivitäten der Roadmap Elektromobilität 2022 werden vom Bundesamt für Energie (BFE) und vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) koordiniert.
 
Les activités de la feuille de route électromobilité 2022 sont coordonnées par l'office fédéral de l'énergie (OFEN) et l'office fédéral des routes (OFROU).

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