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Liebe Roadmap-Community

Vergangene Woche, am 9. Dezember, haben wir die 4. Plattform Elektromobilität durchgeführt. Pandemiebedingt im virtuellen Raum, aber nicht weniger erfolgreich. Besonders freut uns, dass die von Bundespräsidentin und UVEK-Vorsteherin Simonetta Sommaruga angestossene Diskussion über eine neue, ambitionierte Zielsetzung für die Roadmap bereits auf positives Interesse gestossen ist. Nach einer angeregten Podiumsdiskussion äusserte die Community in der Online-Abstimmung eine grundsätzliche Zustimmung zu den zur Diskussion gestellten Zielen für das Jahr 2025. Nun gilt es, diese Zielsetzungen zu vertiefen, zu konsolidieren und gemeinsam mit der Community am Plattformanlass vom 5. Februar 2021 eine Empfehlung für die UVEK-Vorsteherin vorzubereiten. Nach einem Spitzentreffen von Marktakteuren und Verbandsvertretern mit der Departementsvorsteherin werden die neuen Ziele voraussichtlich im März kommuniziert.

Sich anspruchsvolle Ziele zu setzen, reicht aber nicht. Es braucht auch die engagierten Akteure mit entsprechenden Massnahmen, um die angestrebte Wirkung zu erreichen. Vieles läuft bereits, aber es sind weitere Schritte notwendig. Dazu dienen einerseits die vom BFE im Informationsteil vorgestellten Aktivitäten des Bundes, andererseits die Ansätze, die in den thematischen Workshops entwickelt wurden.
 
Wenn Sie den Online-Event vom 9. Dezember im Re-Live verfolgen möchten, dann klicken Sie bitte hier.

Wir freuen uns auf die weiteren Schritte zusammen mit Ihnen – lassen Sie uns die nächste Etappe mit frischem Schwung anpacken! Vergessen Sie nicht, bereits jetzt den 5. Februar 2021 zu reservieren.

Freundlichen Grüsse

Projektteam Roadmap Elektromobilität 2022

Workshop: Preistransparenz beim Laden 


Wie kann für die Fahrer und Fahrerinnen von Elektroautos die Transparenz der Preise beim Laden erhöht werden? Am Workshop teilgenommen haben die vier grössten Anbieter von Ladestationen in der Schweiz sowie der Verband Swiss eMobility. Als Ursachen für die Mängel im Bereich der Transparenz wurden folgende Punkte identifiziert:

(1) Einschränkungen im Roamingprotokoll, 
(2) unterschiedliche Geschäftsmodelle der Anbieter,
(3) fehlende Displays auf den Ladesäulen. 

Die Anbieter wiesen auch darauf hin, dass in den letzten Jahren bereits viele Verbesserungen in der Interoperabilität und der Nutzerfreundlichkeit stattgefunden hätten. Zur weiteren Verbesserung der Preistransparenz wollen die Anbieter an folgenden Themen abgestimmt arbeiten: 

(1) Preisinformationen nach Ladestart per Pushnachrichten übermitteln,
(2) Preisangabe auf Ladestationen mit Displays nach Authentisierung ermöglichen,
(3) standardisierte Infoaufkleber auf den Ladesäulen anbringen.
 

Workshop: Information und Beratung von Privatpersonen 


Wo informieren sich Privatpersonen zur Elektromobilität und welche Informationen suchen sie? In kurzen Einführungsreferaten teilten Chantal Thenisch vom TCS, Markus Peter vom AGVS und Oliver Wimmer von der AEE Suisse mit den 24 Teilnehmenden ihre Erfahrungen aus der Praxis. Die Erkenntnisse in Kürzestform: 

(1) Es braucht sowohl Information wie auch das Fahrerlebnis. 
(2) Die Kundenberatung für Elektrofahrzeuge ist anspruchsvoller als für Verbrenner. 
(3) In den Medien muss das Thema Elektromobilität näher ans alltägliche Leben heranrücken. 
(4) Die Präsenz in den sozialen Netzwerken ist ein wichtiger Hebel. 

Anschliessend sammelten die Teilnehmenden Vorschläge für Massnahmen, mit denen Kaufinteressenten wie auch die breite Öffentlichkeit für die Elektromobilität gewonnen werden können. Jean-Marc Geiser vom BFE teilte in seinem Schlusswort mit, dass EnergieSchweiz soeben das Nachfolgeprojekt von «co2tieferlegen» ausgeschrieben habe. Die Ideen kämen also genau zum richtigen Zeitpunkt.
 

Workshop: Flottenelektrifizierung 


Der Workshop zeigt: Die Flottenelektrifizierung ist und bleibt für viele Firmen ein wichtiges Thema. Ausgiebige Diskussionen haben dazu beigetragen, mehrere Hindernisse für die Elektrifizierung von Flotten zu identifizieren. Die Teilnehmenden waren der Ansicht, dass es besonders wichtig sei, die vollständigen Kosten einer Flottenelektrifizierung berechnen zu können. Ziel müsse es sein, diese Ausgaben zu objektivieren und zu vergleichen. Es wurden erste Akteure und Massnahmen identifiziert, die dazu beitragen könnten, die Berechnung der Kosten für die Elektrifizierung einer Unternehmensflotte zu standardisieren.
 

Aktuelle politische Einbettung der Roadmap Elektromobilität


In seiner Würdigung der politischen Rahmenbedingungen zeigte BFE-Vizedirektor Daniel Büchel deutlich: Gemäss dem neuen CO2-Gesetz soll die Schweiz 2050 unter dem Strich kein CO2 mehr in die Atmosphäre emittieren. Ebenfalls klar ist: Der Verkehrssektor ist bisher als einziger deutlich nicht auf Kurs. Das Ziel für 2020 wird weit verfehlt. Statt 10% tiefer als 1990 liegen die CO2-Emissionen dort per Ende 2018 sogar leicht höher. Auch der Vergleich mit den EU-Ländern fällt schlecht aus: Die CO2-Emissionen der in der Schweiz neu zugelassenen Fahrzeuge liegen 2019 im Mittel bei 138g CO2/km, also deutlich über den 121g CO2/km, die in der EU erreicht werden. Positiv ist auf der anderen Seite, dass mit der Elektromobilität bei den Personenwagen ein gangbarer Weg zu Null Emissionen schon vorliegt. Und die Signale aus dem Verkauf von Steckerfahrzeugen stimmen ebenfalls zuversichtlich: Deren Anteil ist in den vergangenen Jahren und vor allem dieses Jahr deutlich angestiegen. Wer nicht nur bis 2030 plant, sondern im Blick hat, dass wir bis 2050 bei Netto-Null-Emissionen ankommen müssen, sollte sich also angesichts der Erneuerungszyklen schon früh genug ein ehrgeiziges Ziel setzen.

Download «Inhalte zum Informationsblock & Vorschlag neue Zielsetzung vom 09.12.2020»

Ladeinfrastruktur: Von den Hemmnissen zum Förderprogramm 


Christoph Schreyer, Leiter der Sektion Energieeffizienter Verkehr beim BFE, stellte aktuelle Informationen zur Entwicklung der E-Mobilität in der Schweiz sowie Ergebnisse einer Umfrage des BFE zu regulatorischen Hemmnissen bei der Installation von Ladeinfrastruktur vor. Als Knackpunkt zeigten sich dabei insbesondere Mehrfamilienhäuser: wegen der hohen Anfangsinvestition, wegen fehlender Bereitschaft von Vermieterinnen zur Installation von Ladestationen und wegen Uneinigkeiten zwischen Stockwerkbesitzern. Auch bei öffentlichen Ladestationen gelte es, diverse Hürden zu überwinden, von der Standortfindung über die Baubewilligung bis zur Barrierefreiheit. Daneben bestünden technische Hemmnisse und Informationsdefizite – etwa die bisher nicht immer gegebene Transparenz bei den Anschlusskosten. In einem interdisziplinären Team innerhalb des BFE werden zur Zeit Lösungsansätze zur Beseitigung von Hindernissen identifiziert und mit den relevanten Stakeholdern diskutiert. 

Vor diesem Hintergrund plant EnergieSchweiz, ein mehrjähriges Programm zur Förderung der Ladeinfrastruktur zu lancieren. Wie Stephan Walter, Fachspezialist Mobilität beim BFE, ausführte, soll das Programm die Koordination und den Wissensaustausch zwischen Bund, Kantonen Städten und Gemeinden unterstützen, den proaktiven Knowhow-Aufbau mit Partnern fördern und Informationen gebündelt bereitstellen.
 

Neues aus der Geschäftsstelle Roadmap Elektromobilität 


Die Agenturgemeinschaft geelhaarconsulting / Planair / Schulz Kommunikation unterstützt seit diesem Sommer das BFE und das ASTRA bei der Koordination und Weiterentwicklung der Roadmap. Bereits sichtbar geworden ist sie mit der Paneldiskussion am Schweizer Kongress Elektromobilität, mehreren Newslettern und dem Massnahmen-Monitoring. Sie bewirtschaftet die Website und sorgt dafür, dass diese ab Januar in einem angepassten Kleid daherkommt. Die Agenturgemeinschaft arbeitet zweisprachig; dies kommt der Verankerung der Roadmap in der Romandie zugute. Sie ist Anlaufstelle für alle Anliegen aus der Community, insbesondere auch für neue Mitgliedschaften und neue Massnahmen (Kontakt siehe Footer).
 

Diskussion der Ziele  


Vor dem Hintergrund der jüngst sehr erfreulichen Verkaufszahlen von Steckerfahrzeugen hatte Bundespräsidentin und UVEK-Vorsteherin Simonetta Sommaruga die Branche aufgefordert, eine neue Zielsetzung ins Auge zu fassen. Das UVEK stellt deshalb zwei neue Ziele für das Jahr 2025 zur Diskussion: 50% Steckerfahrzeuge bei den Neuzulassungen und 20'000 öffentliche Ladestationen. Im Podiumsgespräch erfuhr der Vorschlag Zustimmung von Jürg Grossen, Nationalrat und Präsident Swiss eMobility, sowie von Ivo Brügger, Geschäftsleiter MOVE Mobility AG. François Launaz, Präsident auto-schweiz unterstützte ebenfalls eine ehrgeizige Zielsetzung, gab aber zu bedenken, dass die Marke von 50% höher liege als das Ziel der EU, deren Mitgliedstaaten zudem den Kauf teils mit grosszügigen Prämien unterstützten. Er plädierte dafür, in den kommenden Wochen gemeinsam eine ambitionierte, aber auch realistische Zielsetzung zu erarbeiten. Die konsultative Abstimmung im Plenum schliesslich zeigte eine grundsätzliche Zustimmung zu beiden neuen und zu konkretisierenden Zielsetzungen auf. BFE-Vizedirektor Daniel Büchel äusserte sich sichtlich erfreut über das klare Signal für ambitioniertere Ziele: «Mit dieser Message gehe ich sehr gerne zu Bundespräsidentin Sommaruga, um mit ihr das weitere Vorgehen zu beraten.» 
 
 
 
Chère communauté de la feuille de route,

La semaine dernière, le 9 décembre, était organisée notre 4ème « plateforme électromobilité ». La pandémie n’a heureusement pas empêché le succès d’être au rendez-vous. Nous sommes particulièrement heureux que la discussion engagée par la présidente de la Confédération et cheffe du DETEC, Simonetta Sommaruga, au sujet d'un nouvel objectif ambitieux pour la feuille de route, ait suscité tant de commentaires positifs et un tel intérêt. À l'issue d'un débat animé suivi d’un vote en ligne, la communauté a exprimé son soutien de principe aux objectifs esquissés pour 2025. Il s'agit maintenant de les approfondir et de les consolider, puis, avec la communauté de la feuille de route, de préparer une recommandation pour la cheffe du DETEC lors de la « plateforme électromobilité » du 5 février prochain. Les nouveaux objectifs seront divulgués probablement en mars, suite à une ultime réunion qui aura lieu au plus haut niveau entre des représentants de la branche et la cheffe du département.

Il ne suffit toutefois pas de se fixer des objectifs ambitieux ; il s’agit aussi d’impliquer des acteurs engagés, capables de porter des mesures appropriées qui mèneront à l'effet souhaité. Beaucoup de ces mesures sont d’ores et déjà en route, mais d'autres sont nécessaires. Les activités de la Confédération, présentées par l'OFEN dans la partie information de l’événement, ainsi que les approches développées dans les ateliers thématiques, soutiennent le développement de ces futures mesures. 
 
Si vous souhaitez suivre l'événement en ligne du 9 décembre en re-live, veuillez cliquer ici.

Nous sommes impatients d’aller de l’avant avec vous et d’aborder les prochaines étapes ensemble, avec élan ! N’oubliez pas de d’ores et déjà réserver la date de notre prochain événement en ligne, le 5 février 2021.

Très cordialement,

Votre équipe de la Feuille de route pour la mobilité électrique 2022

Atelier : Transparence des prix à la recharge 

 
Comment accroître la transparence des prix de la recharge pour les utilisateurs de véhicules électriques ? L'atelier a réuni les quatre plus grands fournisseurs de solutions de recharge de Suisse et l'Association Swiss eMobility. Les points suivants ont été identifiés comme causes du manque de transparence :

(1) Limites techniques du protocole d'itinérance, 
(2) les différents modèles d’affaires des fournisseurs,
(3) les affichages manquants sur les stations de recharge.

Les fournisseurs ont également souligné que de nombreuses améliorations en matière d'interopérabilité et de facilité d’utilisation avaient déjà eu lieu ces dernières années. Afin d'améliorer encore la transparence des prix, les fournisseurs ont l'intention de travailler de manière coordonnée sur les sujets suivants : 

(1) Transmettre les informations sur les prix par des messages "push" après le début de la charge, 
(2) permettre d’avoir accès à la tarification des stations de recharge avec un affichage après authentification, 
(3) des autocollants d'information standardisés sur les stations de recharge.
 

Atelier : Informations et conseils pour les particuliers 

 
Où les particuliers peuvent-ils obtenir des informations sur la mobilité électrique et quelles informations recherchent-ils ? Dans de courtes présentations introductives, Chantal Thenisch du TCS, Markus Peter de l'UPSA et Oliver Wimmer de l'AEE Suisse ont partagé leurs expériences pratiques avec les 24 participants. Les conclusions en bref : 

(1) L'information et l'expérience de conduite sont tous les deux nécessaires, 
(2) Le conseil à la clientèle pour les véhicules électriques est plus exigeant que pour les véhicules à moteur thermique,
(3) dans les médias, le thème de la mobilité électrique doit être rapproché de la vie quotidienne, 
(4) la présence dans les réseaux sociaux est un levier important.

Les participants ont ensuite recueilli des suggestions de mesures visant à convaincre les acheteurs potentiels et le grand public de la mobilité électrique. Jean-Marc Geiser de l'OFEN a conclu en informant que SuisseEnergie venait de lancer un appel d'offre pour le projet qui succédera à "co2auplancher ". Les propositions de ce workshop arrivent donc à point nommé !
 

Atelier : Électrification de flottes

 
Les trente-quatre participants à ce workshop online sur l'électrification des flottes de véhicules l’ont démontré : cette thématique reste centrale pour de nombreuses sociétés, qui ont pu à cette occasion partager leurs expériences et les défis dans le domaine. Une discussion nourrie a permis d’identifier plusieurs barrières à l'électrification des flottes. Parmi celles-ci, les participants ont jugé qu'il fallait en particulier clarifier la question des coûts globaux d’une telle entreprise. La dernière partie du workshop a permis d’identifier les premiers acteurs et actions à même de contribuer à une certaine standardisation du calcul des coûts de l’électrification d’une flotte. 
 

Ancrage politique actuel de la Feuille de route pour la mobilité électrique 


Dans son évaluation des conditions cadres politiques, Daniel Büchel, sous-directeur de l'OFEN, a été clair : selon la nouvelle loi sur le CO2, la Suisse devra d’ici 2050 réduire à zéro ses émissions nettes de CO2. Le secteur des transports est le seul qui n'est manifestement pas sur la bonne voie. Son objectif 2020 ne sera pas atteint, et de loin : au lieu d'être 10 % plus basses qu'en 1990, l’année 2018 a enregistré une légère hausse des émissions CO2. La comparaison avec les pays de l'UE n’est pas plus réjouissante : en 2019, les émissions de CO2 des véhicules nouvellement immatriculés en Suisse se sont élevées en moyenne à 138 g de CO2 /km, ce qui est nettement supérieur aux 121 g de CO2 /km relevés dans l’Union Européenne. La mobilité électrique semble toutefois rester un moyen viable pour réduire drastiquement les émissions des voitures particulières. Et les signaux provenant de la vente de véhicules rechargeables sont plutôt encourageants : leur part a augmenté de manière significative depuis quelques temps, et en particulier cette année. En conclusion, il est recommandable de non seulement planifier jusqu’en 2030, mais aussi de garder à l’esprit la vision « zéro émission nette 2050 », qui devrait nous inciter à développer des objectifs ambitieux tenant compte des cycles de renouvellement des équipements concernés.

Télécharger « Contenu du bloc d'information et proposition de nouveaux objectifs à partir du 9 décembre 2020 »

Infrastructures de recharge : du soutien en perspective

 
Christoph Schreyer, responsable « Efficacité énergétique des transports » à l'OFEN, a présenté des informations actuelles sur le développement de la mobilité électrique en Suisse et les résultats d'une enquête menée par l'OFEN sur les obstacles réglementaires à l'installation d'infrastructures de recharge. L’habitat collectif a plus particulièrement été identifié comme point critique, et ce en raison de l'investissement initial perçu comme élevé, de la réticence de certains propriétaires à installer des stations de recharge ainsi que des désaccords entre les copropriétaires. Le développement des stations de recharge publiques affronte également divers obstacles, notamment en lien avec la recherche d'un emplacement, les permis de construire et leur accessibilité pour tous. En outre, des problèmes techniques et des déficits d'information sont constatés, comme par exemple au niveau de la déclaration transparente des coûts à la station de recharge. Une équipe interdisciplinaire au sein de l'OFEN travaille actuellement à la recherche de solutions et en discute avec les acteurs concernés.
 
Dans ce contexte, SuisseEnergie prévoit de lancer un programme pluriannuel pour promouvoir les infrastructures de recharge. Comme l'a expliqué Stephan Walter, spécialiste de la mobilité à l'OFEN, le programme doit soutenir la coordination et l'échange de connaissances entre la Confédération, les cantons et les communes, promouvoir le développement du savoir-faire entre partenaires et fournir des paquets informations cohérents.
 
Télécharger « Contenu du bloc d'information et proposition de nouveaux objectifs à partir du 9 décembre 2020 »

Nouvelles du bureau de soutien à la Feuille de route pour la mobilité électrique  

 
Depuis cet été, le consortium Geelhaarconsulting / Planair / Schulz Kommunikation soutient l'OFEN et l'OFROU dans la coordination et le développement de la feuille de route. Certains nouveaux visages ont fait leur début à la table ronde du Congrès de la mobilité électrique. Depuis juillet, la nouvelle équipe a notamment géré la publication de plusieurs Newsletters ainsi que le questionnaire de mise à jour des informations sur les mesures, et dans les semaines à venir, elle pourra actualiser le site web. Ce groupe fonctionne de manière bilingue, ce qui sera bénéfique pour l'ancrage de la feuille de route en Suisse romande. Il est le point de contact pour toutes les demandes de la communauté, en particulier pour les nouvelles adhésions et les nouvelles mesures (voir en bas de page pour les coordonnées).
 

Discussion des objectifs

 
Considérant les derniers chiffres de vente de véhicules branchés très encourageants, la présidente de la Confédération et cheffe du DETEC, Simonetta Sommaruga, a appelé les responsables de la branche à fixer de nouveaux objectifs pour la feuille de route. Le DETEC a proposé de lancer la discussion avec deux valeurs cibles pour 2025 : 50 % de véhicules rechargeables parmi les nouvelles immatriculations et 20’000 stations de recharge publiques. Lors du débat, cette proposition a été saluée par Jürg Grossen, conseiller national et président de Swiss eMobility, et Ivo Brügger, directeur de MOVE Mobility AG. François Launaz, président d’Auto Suisse, a également soutenu l’idée d’un objectif ambitieux, mais a fait remarquer que la barre des 50 % est plus élevée que ce qui est prévu dans l'UE, où de nombreux états membres subventionnent parfois largement l'achat de ce type de véhicules. Il a plaidé pour la définition d’un objectif certes ambitieux, mais qui soit également réaliste.  Finalement, le vote consultatif en plénum a fait ressortir un soutien de principe aux deux nouvelles valeurs cibles à concrétiser. Daniel Büchel, sous-directeur de l'OFEN, s’est déclaré très satisfait de ce signal clair et ambitieux : « Avec un tel message en poche, je suis ravi de pouvoir retourner discuter de la suite avec la présidente de la Confédération ».
 
Web | E-Mail | Telefon 032 933 88 69

Die Aktivitäten der Roadmap Elektromobilität 2022 werden vom Bundesamt für Energie (BFE) und vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) koordiniert.
 
Les activités de la feuille de route électromobilité 2022 sont coordonnées par l'office fédéral de l'énergie (OFEN) et l'office fédéral des routes (OFROU).

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